Elektrotherapie-Anwendungen

Elektrotherapie ist eine Bezeichnung für die Anwendungen von elektrischem Strom in der physikalischen Therapie als begleitende Maßnahme zur Heilungsförderung. Niederfrequente, mittelfrequente oder hochfrequente Ströme kommen zum Einsatz. Gewünschte Reaktionen wie eine Mehrdurchblutung, Schmerzlinderung, Muskelaktivierung und Entzündungshemmung sind die Folge. Verschiedene Erkrankungen und Verletzungen werden positiv beeinflusst.

Dauer: bis 15 Minuten

Elektrostimulation ist die Verwendung von niederfrequenten Reizströmen zur Behandlung von reversiblen Nervenschädigungen, zur Erhaltung der Kontraktionsfähigkeit und Verminderung der Muskelkraft.

Dauer: bis 15 Minuten

Ultraschall ist eine Sonderform der Elektrotherapie. Es handelt sich um ein physikalisches Verfahren zur Unterstützung von Stoffwechselprozessen mittels Schallwellen. Der sogenannte Schallkopf wird mit Kontaktgel benetzt und kreisend über den zu behandelnden Bereich geführt. Aufgrund seiner hohen Frequenz ist der Ultraschall nicht zu spüren, es kann eine gewisse Wärmeentwicklung möglich sein. Durch die Mikrovibrationsmassage kommt es zu Zug und Druckkräften auf die Zellen, was die Zellmembrandurchlässigkeit verbessert. Heilungsprozesse des Körpers werden unterstützt. Durch mechanische Schwingungen wird das Gewebe erwärmt, die Muskulatur entspannt und die Dehnfähigkeit steigert sich.

Dauer: bis 15 Minuten