Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: Januar 2023

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1. Geltungsbereich

Die nachfolgenden Bestimmungen gelten für Pauschalreiseverträge, auf welche die Vorschriften der §§ 651a ff BGB über den Reisevertrag direkt Anwendung finden. Die Bestimmungen werden, soweit wirksam vereinbart, Inhalt des zwischen dem Kunden und der Sächsischen Staatsbäder GmbH, Badstraße 6, 08645 Bad Elster (nachfolgend SSB genannt) zu Stande kommenden Pauschalreisevertrages. Sie ergänzen die gesetzlichen Vorschriften der §§ 651 a bis y BGB und der Artikel 250 und 252 EGBGB und füllen diese aus.

Es gilt die Anwendung deutschen Rechts vereinbart, mit der Maßgabe, dass der Kunde nach Art. 6 Abs. 2 Rom – I- Verordnung auch den Schutz der zwingenden Bestimmungen des Rechts genießt, das ohne diese Klausel anzuwenden wäre.

2. Vertragsabschluss

(1) Mit der Übermittlung des Buchungswunsches bietet der Kunde der SSB den Abschluss eines Vertrages an. Die Buchung kann mündlich, schriftlich, telefonisch, per Telefax oder auf elektronischem Weg (E-Mail, Internet) erfolgen.
(2) Bei elektronischen Buchungen gilt Folgendes: Die SSB bestätigt den Eingang der Buchung unverzüglich auf elektronischem Weg. Diese Eingangsbestätigung stellt noch keine Bestätigung der Annahme des Buchungsauftrages dar. Die Übermittlung der Reiseanmeldung durch Bestätigung des Buttons „kostenpflichtig buchen“ begründet keinen Anspruch des Kunden auf das Zustandekommen eines Vertrages. Der Vertrag kommt erst durch den Zugang der Reisebestätigung beim Kunden zu Stande, die auf einem dauerhaften Datenträger erfolgt. Erfolgt die Reisebestätigung sofort nach Bestätigung des Buttons „kostenpflichtig buchen“ durch entsprechende unmittelbare Darstellung der Reisebestätigung am Bildschirm, so kommt der Reisevertrag mit Darstellung dieser Reisebestätigung zu Stande. In diesem Fall bedarf es auch keiner Zwischenmitteilung über den Eingang der Buchung.
(3) Der Vertrag kommt im Übrigen mit der Annahme durch die SSB zustande. Die Annahme bedarf keiner bestimmten Form. Bei oder unverzüglich nach Vertragsabschluss händigt die SSB dem Kunden eine Buchungsbestätigung aus.
(4) Weicht der Inhalt der Buchungsbestätigung vom Inhalt des übermittelten Buchungswunsches ab, so liegt ein neues Angebot der SSB vor, an das sie für die Dauer von 10 Tagen gebunden ist. Der Vertrag kommt auf der Grundlage dieses neuen Angebots zustande, wenn der Kunde die Annahme innerhalb der Bindungsfrist durch Zusage, Anzahlung oder Restzahlung erklärt.
(5) Der Kunde hat für alle Vertragsverpflichtungen von Reisenden, für die er die Buchung vornimmt, wie für seine eigenen einzustehen, soweit er diese Verpflichtung durch ausdrückliche und gesonderte Erklärung übernommen hat.
(6) Die von der SSB gegebenen vorvertraglichen Informationspflichten über wesentliche Eigenschaften der Reiseleistungen, den Reisepreis und alle zusätzlichen Kosten, die Zahlungsmodalitäten und die Stornopauschalen (gemäß Art. 250 § 3 Nr. 1,3 bis 5 und 7 EGBGB) werden nur dann nicht Bestandteil des Reisevertrages, sofern dies zwischen den Parteien ausdrücklich vereinbart ist.
(7) Es wird darauf hingewiesen, dass bei allen oben genannten Buchungsarten aufgrund der gesetzlichen Vorschrift des § 312 g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB kein Widerrufsrecht bei Pauschalreiseverträgen, die im Fernabsatz abgeschlossen wurden nach Vertragsabschluss besteht. Ein Rücktritt und die Kündigung vom Vertrag hingegen sind unter Berücksichtigung der Regelung in Ziffer 5 und 8 möglich.

3. Leistungsverpflichtung

(1) Art und Umfang der von der SSB geschuldeten Leistungen ergeben sich aus der Buchungsbestätigung in Verbindung mit den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Prospekten und den darin enthaltenen Leistungsbeschreibungen, Hinweisen und Erläuterungen.
(2) Im Rahmen gebuchter Pauschalangebote können Kostenübernahmeerklärungen von Krankenkassen oder ärztliche Überweisungsscheine nicht verwendet werden.

(3) In der Rechnung über Pauschalangebote wird der Pauschalpreis ausgewiesen. Für Einzelleistungen des Pauschalangebotes kann keine spezifizierte Rechnung ausgestellt werden.
(4) Die SSB kann sich zur Erbringung der im Vertrag im Einzelnen vereinbarten Leistungen unter anderem Dritter als Leistungsträger bedienen, die weder in die Organisation der SSB eingegliedert sind, noch ihrem Direktionsrecht unterliegen, sondern rechtlich und wirtschaftlich selbstständig sind (z.B. Arzt, Hotel, Restaurant).

4. Reiseantritt und Fälligkeit des Reisepreises

(1) Zahlungen auf den Reisepreis vor Beendigung der Reise dürfen nur gefordert und angenommen werden, wenn ein wirksamer Kundengeldabsicherungsvertrag besteht und dem Reisenden der Sicherungsschein mit Namen und Kontaktdaten des Kundengeldabsicherers in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise im Sinne von § 651 r Abs. 4 BGB und Artikel 252 EGBGB übergeben wurde. Nach Vertragsabschluss ist gegen Aushändigung des Sicherungsscheines eine Anzahlung von 20 % des Reisepreises fällig. Die Restzahlung ist, soweit der Sicherungsschein ausgehändigt wurde bis 30 Tage vor Reiseantritt zu leisten.
(2) Sofern die Zahlung 30 Tage vor Reiseantritt gemäß Abs. 1 Satz 1 aufgrund kurzfristiger Buchung durch den Kunden nicht möglich ist, ist der Reisepreis bei Reiseantritt zu zahlen oder ein vom überweisenden Kreditinstitut bestätigter Buchungsbeleg vorzulegen.
(3) Kosten des Zahlungsverkehrs, die in der Sphäre des Kunden entstehen, ausschließlich der Kunde (z.B. Auslandsüberweisungsgebühr).
4) Leistet der Kunde die Anzahlung und die Zahlung des Restbetrages des Reisepreises nicht entsprechend den vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, obwohl die SSB zur ordnungsgemäßen Erbringung der vertraglichen Leistungen bereit und in der Lage ist, seine gesetzlichen Informationspflichten erfüllt hat und kein gesetzliches oder vertragliches Zurückbehaltungsrecht des Kunden besteht, so ist die SSB berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom Reisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit Rücktrittskosten zu belasten.

5. Leistungsänderung

(1) Abweichungen wesentlicher Eigenschaften von Reiseleistungen von dem vereinbarten Inhalt des Reisevertrages, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und die von der SSB nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind vor dem Reisebeginn nur gestattet, soweit die Abweichungen nicht erheblich sind und den gesamten Zuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.
(2) Die SSB ist verpflichtet, den Kunden über Leistungsänderungen und Leistungsabweichungen unverzüglich nach Kenntnis von dem Änderungsgrund auf einem dauerhaften Datenträger klar, verständlich und in hervorgehobener Weise zu informieren.
(3) Der Kunde ist im Falle einer erheblichen Änderung einer wesentlichen Eigenschaft einer Reiseleistung oder der Abweichung von besonderen Vorgaben berechtigt in einer angemessenen Frist entweder die Änderung anzunehmen oder unentgeltlich vom Reisevertrag zurückzutreten oder die Teilnahme an einer Ersatzreise zu verlangen, wenn die SSB eine solche Reise angeboten hat. Der Kunde hat die Wahl auf die Mitteilung zu reagieren oder nicht. Wenn der Kunde gegenüber der SSB nicht oder nicht innerhalb der gesetzlichen Frist reagiert, gilt die mitgeteilte Änderung als angenommen. Hierüber ist der Kunde in Zusammenhang mit der Änderungsmitteilung in klarer, verständlicher und hervorgehobener Weise zu informieren.
(4) Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit Mängeln behaftet sind. Hatte die SSB für die Durchführung der geänderten Reise bzw. Ersatzreise bei gleichwertiger Beschaffenheit geringere Kosten, ist dem Kunden der Differenzbetrag entsprechend § 651 m Abs. 2 BGB zu erstatten.

6. Rücktritt vom Vertrag

(1) Der Kunde kann jederzeit vor Reiseantritt vom Reisevertrag zurücktreten. Maßgeblich ist der Zugang einer Rücktrittserklärung bei der SSB. Dem Kunden wird empfohlen, den Rücktritt auf einem dauerhaften Datenträger zu erklären.
(2) Tritt der Kunde vom Reisevertrag zurück oder tritt er die Reise nicht an, so kann die SSB angemessenen Ersatz für die getroffenen Vorkehrungen und Aufwendungen verlangen, soweit der Rücktritt nicht von der SSB zu vertreten ist oder am Bestimmungsort oder in dessen unmittelbare Nähe außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Reise oder die Beförderung von Personen an den Bestimmungsort erheblich beeinträchtigen. Gemäß § 651 h Abs. 3 S. 2 BGB sind Umstände unvermeidbar und außergewöhnlich, wenn sie nicht in der Kontrolle der SSB unterliegen, und sich ihre Folgen auch dann nicht hätten vermeiden lassen, wenn alle zumutbaren Vorkehrungen getroffen worden wären. Die Höhe der Entschädigung bemisst sich nach dem Reisepreis abzüglich des Werts der ersparten Kosten der SSB sowie abzüglich dessen, was die SSB durch anderweitige Verwendung der Reiseleistung erwirbt. Die Entschädigung wird nach dem Zeitpunkt des Zugangs zur Rücktrittserklärung in einem prozentualen Verhältnis zum Reisepreis wie folgt berechnet:
* bis 30 Tage vor Reiseantritt: 20 % des Reisepreises
* bis 14 Tage vor Reiseantritt: 30 % des Reisepreises
* bis 7 Tage vor Reiseantritt: 50 % des Reisepreises
* ab 6 Tage vor Reiseantritt und bei Nichtantritt: 75 % des Reisepreises
(3) Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass die der SSB zustehende angemessene Entschädigung wesentlich niedriger sei als die von ihr geforderte Entschädigungspauschale.
(4) Die SSB ist verpflichtet infolge eines Rücktritts zur Rückerstattung des Reisepreises unverzüglich aber auf jeden Fall innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Rücktrittserklärung zu leisten. § 651 e BGB bleibt durch die vorstehenden Bedingungen unberührt.

7. Ersatzreisende

Innerhalb einer angemessenen Frist kann der Kunde auf einem dauerhaften Datenträger verlangen, dass statt seiner ein Dritter in die Rechte und Pflichten aus dem Reisevertrag eintritt, sofern der Dritte den besonderen Erfordernissen entspricht und keine gesetzlichen Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen. Der Kunde und der in den Vertrag eintretende Dritte haften als Gesamtschuldner für den Preis und die durch den Eintritt entstehenden Mehrkosten. Die Erklärung ist in jedem Fall rechtzeitig, wenn sie der SSB nicht später als sieben Tage vor Reisebeginn zugeht. Die SSB darf eine Erstattung von Mehrkosten fordern, wenn und soweit diese angemessen und ihr tatsächlich entstanden sind.

8. Umbuchungen

(1) Ein Anspruch des Kunden nach Vertragsabschluss auf Änderungen hinsichtlich des Reisetermins, des Reiseziels, des Ortes des Reiseantritts, der Unterkunft oder der Beförderungsart besteht nicht. Das gilt nicht, wenn die Umbuchung erforderlich ist, weil die SSB keine, eine unzureichende oder falsche vorvertragliche Information gemäß Art. 250 § 3 EGBGB gegenüber dem Kunden gegeben hat, in diesem Fall ist die Umbuchung kostenlos möglich.
(2) Die SSB wird sich bemühen, bis 30 Tage vor Reisebeginn gewünschte Umbuchungen bei Verfügbarkeit gegen Zahlung einer Bearbeitungsgebühr von 35 € pro Person und Umbuchung vorzunehmen; etwaige Mehrkosten der umgebuchten Reise trägt der Kunde. Jeder weitere Umbuchungswunsch wird mit 50 € pro Person und Umbuchung berechnet. Spätere Umbuchungen sind nur nach Rücktritt vom Reisevertrag gemäß Ziff. 6 und gleichzeitiger Neuanmeldung möglich.

9. Nicht in Anspruch genommene Leistungen

Nimmt der Kunde einzelne Leistungen, zu deren vertragsgemäßer Erbringung die SSB bereit und in der Lage war und die ihm ordnungsgemäß angeboten wurden, aus Gründen, die ihm zuzurechnen sind, nicht in Anspruch (z.B. wegen vorzeitiger Rückreise, wegen anderer zwingender Gründe), hat er keinen Anspruch auf die anteilige Erstattung des Preises, soweit solche Gründe ihn nicht nach den gesetzlichen Bestimmungen zum kostenfreien Rücktritt oder zur Kündigung des Vertrages berechtigt hätten.
Die SSB wird sich um Erstattung der ersparten Aufwendungen durch die Leistungsträger bemühen. Diese Verpflichtung entfällt, wenn es sich um völlig unerhebliche Aufwendungen handelt.

10. Gewährleistungsrechte des Kunden

(1) Der Kunde ist verpflichtet, seine Beanstandungen/Mängel unverzüglich der SSB anzuzeigen, damit diese Abhilfe schaffen kann. Wird die Reise nicht frei von Reisemängeln erbracht, so kann der Kunde Abhilfe verlangen. Soweit die SSB infolge einer schuldhaften Unterlassung der Mängelanzeige nicht Abhilfe schaffen konnte, kann der Kunde weder Minderungsansprüche nach § 651 m BGB noch Schadensersatzansprüche nach § 651 n BGB geltend machen.

(2) Können nach Beginn der Reise wesentliche Bestandteile der Reise nicht vereinbarungsgemäß durchgeführt werden, so sind dem Kunden angemessene andere Vorkehrungen/Leistungen ohne Mehrkosten anzubieten.
(3) Der Kunde hat Anspruch auf eine Preisminderung und/oder Schadenersatz, wenn trotz seines Abhilfeverlangens Reiseleistungen nicht ordnungsgemäß erbracht wurden.
(4) Der Kunde kann seine Abhilfeverlangen, Mängelanzeigen, Fristsetzungen zur Abhilfe sowie Kündigungserklärungen täglich von 9 – 17 Uhr an den Vertrieb der SSB, in Bad Elster, Badstraße 6 oder Tel. 037437- 71111 bzw. in Bad Brambach, Badstraße 47, oder Tel. 037438 – 88111 oder an info@saechsische-staatsbaeder.de richten.
(5) Der Kunde ist verpflichtet, bei Leistungsstörungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen mitzuwirken und alles ihm Zumutbare zu tun, Schäden zu vermeiden, gering zu halten und zu einer Behebung der Störung beizutragen.
(6) Wird der Aufenthalt infolge eines Mangels der in § 651 i Abs. 2 BGB bezeichneten Art erheblich beeinträchtigt, kann der Kunde den Vertrag nach § 651 l BGB kündigen. Die Kündigung ist erst zulässig, wenn die SSB eine vom Kunden bestimmte angemessene Frist hat verstreichen lassen, ohne Abhilfe zu leisten. Eine Fristsetzung entfällt, wenn Abhilfe unmöglich ist oder von der SSB verweigert wird oder wenn die Kündigung des Vertrages durch ein besonderes Interesse des Kunden gerechtfertigt ist.
(7) Die SSB verweist auf die Beistandspflicht gemäß § 651 q BGB, wonach dem Kunden im Falle des § 651 k Abs. 4 BGB oder aus anderen Gründen in Schwierigkeiten unverzüglich in angemessener Weise Beistand zu gewährleisten ist, insbesondere durch

a) Bereitstellung geeigneter Informationen über Gesundheitsdienste, Behörden vor Ort und konsularische Unterstützung

b) Unterstützung bei der Herstellung von Fernkommunikationsverbindungen und

c) Unterstützung bei der Suche nach anderen Reisemöglichkeiten. Dabei bleibt § 651 k Abs. 3 BGB unberührt.

11. Geltendmachung und Verjährung von Ansprüchen, Verbraucherstreitbeilegung

(1) Ansprüche nach den § 651 i Abs. 3 Nr. 2 bis 7 BGB hat der Kunde gegenüber der SSB geltend zu machen. Empfohlen wird eine Geltendmachung auf einem dauerhaften Datenträger.
(2) Der Kunde kann seine Ansprüche wegen Reisemängeln innerhalb von zwei Jahren geltend machen. Die Verjährung beginnt mit dem Tag, an dem die Pauschalreise dem Vertrag nach enden sollte.
(3) Die SSB weist im Hinblick auf das Gesetz über Verbraucherstreit-beilegung darauf hin, dass die SSB nicht an einer freiwilligen Verbraucherstreitbeilegung teilnimmt. Sofern eine Verbraucherstreitbeilegung nach Drucklegung dieser Reisebedingungen für den Reiseveranstalter verpflichtend würde, informiert die SSB den Kunden hierüber in geeigneter Form. Die SSB weist für alle Reiseverträge, die im elektronischen Rechtsverkehr geschlossen wurden, auf die europäische Online-Streitbeilegungs-Plattform ec.europa.eu/consumers/odr/ hin.

12. Beschränkung der Haftung

(1) Die Haftung der SSB für Schäden, die 1. keine Körperschäden sind und 2. nicht schuldhaft herbeigeführt wurden, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt.
(2) Möglicherweise darüber hinausgehende Ansprüche nach internationalen Übereinkünften oder auf solchen beruhenden gesetzlichen Vorschriften bleiben von der Beschränkung unberührt. . Diese Haftungshöchstsummen gelten jeweils je Teilnehmer und gebuchter Leistung. SSB haftet nicht für Leistungsstörungen, Personen- und Sachschäden im Zusammenhang mit Leistungen, die als Fremdleistungen lediglich vermittelt werden, wenn diese Leistungen in der Reiseausschreibung und der Buchungsbestätigung ausdrücklich und unter Angabe der Identität und Anschrift des vermittelten Vertragspartners als Fremdleistungen so eindeutig gekennzeichnet werden, dass sie für den Kunden erkennbar nicht Bestandteil der Reiseleistungen von SSB sind und getrennt ausgewählt wurden. Die §§ 651 b, 651 c, 651 w und 651 y BGB bleiben hierdurch unberührt. SSB haftet jedoch, wenn und soweit für einen Schaden des Gastes die Verletzung von Hinweis-, Aufklärungs- oder Organisationspflichten von SSB ursächlich war. Ansprüche aufgrund internationaler Übereinkommen oder auf solchen beruhenden gesetzlichen Vorschriften, bleiben von der Beschränkung unberührt.

13. Gerichtsstand

Der Kunde kann den Reiseveranstalter nur an dessen Sitz verklagen. Für Klagen der SSB gegen den Kunden oder einen sonstigen Reiseteilnehmer ist der Wohnsitz des Kunden maßgeblich, es sei denn, die Klage richtet sich gegen Vollkaufleute oder Personen, die nach Abschluss des Vertrages ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort ins Ausland verlegt haben, oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist der Sitz der SSB maßgebend. Beides gilt nur dann nicht, wenn internationale Übereinkommen zwingend etwas anderes vorschreiben.

14. Datenschutz

Die vom Kunden zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten, werden zur Begründung, zur Durchführung und zur Beendigung des Vertrages verarbeitet. Dies umfasst auch die Betreuung des Kunden, sofern dies im Zusammenhang mit dem Vertragszweck steht. Die Übermittlung personenbe- zogener Daten an Dritte (z.B. Beherberger) zur Vertragserfüllung ist erlaubt. Grundsätzlich werden folgende Daten übermittelt: Vor- und Nachname, Anschrift. Im Vorfeld eines Vertrages (Vertragsanbahnung) ist das Verarbeiten von personenbezogenen Daten zur Erstellung von Angeboten, der Vorbereitung von Verträgen oder zur Erfüllung sonstiger auf einen Vertragsabschluss gerichteten Wünsche des Interessenten erlaubt.

15. Gutscheine

Sofern keine Verjährung nach den gesetzlichen Regelungen (BGB) eingetreten ist, werden die von der SSB ausgestellten Gutscheine (Mehrzweck-Gutscheine i. S. d. § 3 Abs. 15 UStG) als Zahlungsmittel akzeptiert. Gutscheine sollen -wenn möglich- innerhalb eines Jahres ab dem Kaufdatum bei der SSB eingelöst werden. Die Auszahlung des Gutscheinwertes oder von Restbeträgen ist ausgeschlossen.

16. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Reisevertrages oder der vorstehenden Bestimmungen hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Reisevertrages oder der vorstehenden Bestimmungen zur Folge. Die Parteien verpflichten sich, eine Regelung zu treffen, die dem Inhalt und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

Sächsische Staatsbäder GmbH

Allgemeine Verkaufsbedingungen (AVB) für den Online-Verkauf von Einzelanwendungen der Sächsischen Staatsbäder GmbH (SSB)

Stand: Januar 2023

Download Allgemeine Verkaufsbedingungen (AVB) für den Online-Verkauf der Sächsischen Staatsbäder GmbH (SSB)

1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der Sächsischen Staatsbäder GmbH, Badstraße 6, D-08645 Bad Elster (nachfolgend „SSB“), gelten für alle Kaufverträge von Waren (z.B. Gutscheine), die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit der SSB hinsichtlich der von der SSB in seinem Online-Shop dargestellten Waren abschließt.

1.2 Gutscheine im Sinne dieser AVB sind Gutscheine, die vom Inhaber des Gutscheins gemäß der in diesen AVB geregelten Bedingungen in der Höhe des vom Kunden bestimmten Gutscheinwertes für eine beliebige oder die im Gutschein konkret bezeichnete Dienstleistung aus dem Angebot der SSB eingelöst werden können.

2. Bestellung/ Vertragsschluss

2.1 Der Kunde gibt mit seiner Bestellung ein verbindliches Angebot ab. Dem Kunden wird der Zugang der Bestellung auf elektronischem Weg bestätigt. Ein verbindlicher Vertrag kommt mit der Bestätigung der Bestellung beim Kunden zustande.

2.2 Der Kunde kann das Angebot über das in den Online-Shop der SSB integrierte Online-Bestellformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewählten Waren in den virtuellen Warenkorb gelegt und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden „Kaufen“ Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Waren ab. Ferner kann der Kunde das Angebot auch telefonisch, per Fax, per E-Mail oder postalisch gegenüber der SSB abgeben.

2.3 Gutscheine, die per Email zum Selbstausdruck versendet werden, gehen dem Kunden innerhalb weniger Minuten nach Bestellung und Zahlung an die angegebene Email zum Sofort-Download zu. Die Bestellungen, die per Post zugesendet werden sollen, werden grundsätzlich innerhalb von zwei Arbeitstagen bearbeitet und versandt (+ Postlaufzeit). Als Arbeitstage gelten Montag bis Freitag.

2.4 Für den Vertragsschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfügung.

2.5 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so dass unter dieser Adresse die von der SSB versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, dass alle von der SSB oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können. Der Kunde ist für die korrekte An-/Eingabe der eigenen E-Mail-Adresse sowie Email-Adresse von Dritten (z.B. bei Geschenkgutscheinen) selbst verantwortlich. Etwaige Fehleingaben oder Filtereinstellungen im E-Mail-Anwendungsprogramm bzw. Browsereinstellungen usw. des Kunden bzw. von Dritten bei Geschenkgutscheinen liegen im Verantwortungsbereich des Kunden.

3. Preise und Zahlungsbedingungen

3.1 Alle Preise sind in Euro angegeben und verstehen sich inklusive der gesetzlich vorgeschriebenen Mehrwertsteuer. Die angegebenen Preise gelten vorbehaltlich Preisänderungen.

3.2 Grundsätzlich bietet die SSB die Zahlarten Kreditkarte und Paypal an.

3.3 Im Falle des Kaufs mittels Kreditkarte erfolgt die Belastung Ihres Kreditkartenkontos mit Versendung der Bestellung durch die SSB.

3.4 Bei Zahlung mittels einer von PayPal angebotenen Zahlungsart erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (im Folgenden: „PayPal“), unter Geltung der PayPal-Nutzungsbedingungen, einsehbar unter https://www.paypal.com/de /webapps/mpp/ ua/useragreement-full oder – falls der Kunde nicht über ein PayPal-Konto verfügt – unter Geltung der Bedingungen für Zahlungen ohne PayPal-Konto, einsehbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full.

4. Liefer- und Versandbedingungen

4.1 Die Lieferung von Waren erfolgt auf dem Versandweg an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift, sofern nichts anderes vereinbart ist. Bei der Abwicklung der Transaktion ist die in der Bestellabwicklung der SSB angegebene Lieferanschrift maßgeblich.

4.2 Die Lieferung von Gutscheinen erfolgt – je nach Auswahl des Kunden – in physischer Form auf dem Versandweg an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift oder in digitaler Form per E-Mail an die vom Kunden angegebene E-Mail-Adresse. Bei der Abwicklung der Transaktion ist die in der Bestellabwicklung der SSB angegebene Lieferanschrift bzw. E-Mail-Adresse maßgeblich.

4.3 Sendet das Transportunternehmen die versandte Ware an die SSB zurück, da eine Zustellung beim Kunden nicht möglich war, trägt der Kunde die Kosten für den erfolglosen Versand. Dies gilt nicht, wenn der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausübt, wenn er den Umstand, der zur Unmöglichkeit der Zustellung geführt hat, nicht zu vertreten hat oder wenn er vorübergehend an der Annahme der angebotenen Leistung verhindert war, es sei denn, dass die SSB ihm die Leistung eine angemessene Zeit vorher angekündigt hatte.

4.4 Für per Email versandte Gutscheine sind keine Versandkosten zu entrichten. Der Versand von Gutscheinen außerhalb Deutschlands ist nur per Email möglich.

4.5 Gegebenenfalls werden zusätzlich anfallende Liefer- und Versandkosten vor Auslösen des Bestellvorgangs angezeigt.

5. Gültigkeit der Gutscheine und Nutzungshinweise

5.1 Gutscheine werden von der SSB erst zur Einlösung freigegeben bzw. als Zahlungsmittel akzeptiert, wenn der Zahlungseingang festgestellt wurde.
Die Gutscheine für Leistungen sollten innerhalb der darauf vermerkten Gültigkeitsdauer eingelöst werden. Während der Einlösefrist ab Erwerbsdatum trägt die SSB das Risiko von Preissteigerungen. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer kann der Gutschein als Wertgutschein behandelt werden, d.h. es besteht kein Anspruch auf die im Gutschein bezeichnete Leistung, sondern nur auf Leistungen in diesem Wert. Der Anspruch verjährt entsprechend den gesetzlichen Regelungen (§§ 195, 199 BGB). Alle Gutscheine haben eine Gültigkeit von drei Jahren. War beim Kauf vor Ort bzw. im Online-Bestellservice ein konkreter Termin bzw. Zeitraum anzugeben, berechtigen diese lediglich und ausschließlich zur Inanspruchnahme der Leistung der SSB zu dem angegebenen Termin bzw. im angegebenen Zeitraum. Online erworbene Tickets und Gutscheine, die für ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Zeitraum gebucht werden, unterliegen nicht dem Widerrufsrecht gemäß Ziffer 7.

5.2 Die SSB behält sich das Recht vor eventuelle Preiserhöhungen außerhalb der ausgewiesenen Gültigkeitsdauer bei Einlösung des Gutscheines zu berechnen. Im Fall von Preiserhöhungen nach dem Erwerb eines Gutscheins für eine Leistung der SSB ist der entstandene Differenzbetrag zwischen der für die jeweiligen Leistungen im Erwerbs zu entrichtenden Vergütung zu der für die Leistung bei der Einlösung des Gutscheins zu entrichtende Vergütung gesondert zu zahlen. Der Wert des Gutscheins zum Zeitpunkt des Erwerbs kann zum Bezug jeder anderen Leistung oder zum Bezug von Waren im Shop der SSB eingesetzt werden. Ist der Wert des Gutscheins geringer als der Preis für die gewählte Leistung oder die zu erwerbende Ware, wird der Gutscheinwert auf den Preis der Leistung oder Ware angerechnet.

5.3 Das Guthaben eines Gutscheins wird weder in Bargeld ausgezahlt noch verzinst.

5.4 Die vereinbarten Uhrzeiten bei gebuchten Leistungen der SSB sind einzuhalten. Verspätungen, auch kurzfristige sollen telefonisch unter der in der Bestätigung bekannt gegeben Telefonnummer mitgeteilt werden. Sollte durch (nicht nur geringfügiges) verspätetes Eintreffen auf Seiten des Kunden ein vereinbarter Leistungsteil nicht oder nicht mehr durchgeführt werden können, geht dies zu Lasten des Kunden. Ein Anspruch auf Nacherfüllung oder Preisminderung besteht in diesem Fall nicht.

5.5 Verliert der Kunde den ihm von der SSB überlassenen Gutschein, wird dieser von der SSB nicht erstattet.

5.6 Sofern sich aus dem Inhalt des Gutscheins nichts anderes ergibt, ist der Gutschein übertragbar. Die SSB kann mit befreiender Wirkung an den jeweiligen Inhaber des Gutscheins leisten. Dies gilt nicht, wenn die SSB Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis von der Nichtberechtigung, der Geschäftsunfähigkeit oder der fehlenden Vertretungsberechtigung des jeweiligen Inhabers hat.

5.7 Die ausgestellten Gutscheine sind Mehrzweck-Gutscheine i. S. d. § 3 Abs. 15 UStG.

6. Gewährleistung

Der Kunde ist verpflichtet, die Lieferung bei Erhalt zu prüfen und offensichtliche Mängel unverzüglich gegenüber der SSB anzuzeigen.

Für alle während der gesetzlichen Gewährleistungsfrist auftretenden Mängel kann der Kunde bei Lieferung einer mangelhaften Sache nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen (Nacherfüllung). Sofern der SSB die Nacherfüllung nicht möglich ist, ist der Kunde bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen berechtigt, die Vergütung zu mindern, vom Vertrag zurückzutreten, Schadenersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen zu verlangen.

7. Widerrufsrecht und Rechtsfolgen

Kunden steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu. Online erworbene Tickets und Gutscheine, die für ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Zeitraum gebucht werden, unterliegen nicht dem Widerrufsrecht gemäß § 312 g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB.

Der Kunde muss den Widerruf ausdrücklich erklären. Der Kunde kann die Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angaben von Gründen widerrufen (z.B. per Brief, E-Mail, Fax oder Anruf). Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Der Widerruf ist zu richten an:

Sächsische Staatsbäder GmbH, Badstraße 6, 08645 Bad Elster
Telefon: 037437 – 71111
Telefax: 037437 – 71204
E-Mail: info@saechsische-staatsbaeder.de

Die Widerrufsfrist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung, jedoch nicht vor Eingang der Sachen beim Kunden. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.

Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die jeweils empfangenen Leistungen spätestens binnen 14 Tagen zurück zu gewähren.

Für diese Rückzahlung verwendet die SSB dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit ihm wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden ihm wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Die SSB kann die Rückzahlung verweigern, bis sie die Waren wieder zurückerhalten hat oder bis der Kunde den Nachweis erbracht haben, dass er die Waren zurückgesandt hat, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.

Der Kunde trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Sachen.

Wertersatz muss der Kunde nur leisten, wenn ein Wertverlust der Sache eingetreten ist, der auf den Umgang mit der Sache zurückzuführen ist, der zur Prüfung der Beschaffenheit, der Eigenschaften und der Funktionsweise der Sache nicht notwendig war.

8. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Erfüllungsort ist je nach individuell vereinbartem Aufenthaltsort Bad Elster bzw. Bad Brambach. Es gilt der Gerichtsstand des Erfüllungsortes. Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der jeweilige Erfüllungsort. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.

9. Datenschutz

Bei der Bestellung muss der Kunde Name, Anschrift, Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse und – abhängig von der gewählten Zahlungsweise – die Kreditkartendaten angeben. Diese Daten werden für eine reibungslose Abwicklung der Bestellung benötigt. Die Daten werden ausschließlich für diesen Zweck und für Auswertungen durch die SSB erhoben und gespeichert.

Die SSB behält sich vor, Dritte mit der Einbeziehung von Forderungen zu beauftragen und die hierfür erforderlichen Daten an den beauftragten Dritten, soweit erforderlich auch grenzüberschreitend, herauszugeben. In diesem Fall verpflichten wir den Dritten zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Beschränkungen. Eine Weitergabe der Daten an andere als o. g. Personen oder Unternehmen erfolgt nicht.

Die Übertragung der Kundendaten zu unserem Server erfolgt verschlüsselt per SSL-Verbindung. Die übertragenen Daten sind gegen eine ungewollte Kenntnisnahme durch Dritte geschützt.

Der Kunde hat das Recht, auf Antrag Auskunft über die über ihn bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Unrichtige Daten werden wir umgehend berichtigen. Der Kunde kann sich jederzeit in seinem passwortgeschützten Kundenbereich über die bei uns gespeicherten Daten informieren und ggf. falsche Angaben selbst berichtigen. Daten, die wir nur mit Einwilligung des Kunden erheben, speichern oder verarbeiten dürfen, werden vollständig gelöscht, sobald die Einwilligung vom Kunden widerrufen wird.
Umfassende Angaben zum Datenschutz finde sind zu finden auf der Homepage unter: Datenschutz – Sächsische Staatsbäder (saechsische-staatsbaeder.de)

10. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen der AVB oder der vorstehenden Bestimmungen hat nicht die Unwirksamkeit der gesamten AVB oder der vorstehenden Bestimmungen zur Folge. Die Parteien verpflichten sich, eine Regelung zu treffen, die dem Inhalt und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

Muster Schriftlicher Widerruf

An die

Sächsische Staatsbäder GmbH
Badstraße 6, 08645 Bad Elster, Deutschland
info@saechsische-staatsbaeder.de

Hiermit widerrufe(n) ich/wir(*) den von mir/uns(*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren(*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistungen(*):

Bestellt am __________(*), erhalten am __________(*)


_________________________________________________________
Name des/der Verbraucher(s)


_________________________________________________________

Anschrift des/der Verbraucher(s)


_________________________________________________________
Unterschrift des/der Verbraucher(s)
(Nur bei Mitteilung auf Papier)

_________________________________________________________
Ort, Datum
(Nur bei schriftlichem Widerruf auszufüllen)

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen 14 Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Buchung verwendet haben.