Fragen rund um Arthrose

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Achten Sie im Alltag unbedingt auf eine gute Körperhaltung, da dies die gleichmäßige Belastung der Gelenke garantiert. In Kombination mit regelmäßiger Bewegung in Form von gelenkschonenden Sportarten wie Fahrradfahren oder Schwimmen sowie einer ausgewogenen Ernährung senken Sie Ihr Arthroserisiko.

Bei älteren Menschen tritt Arthrose in der Regel häufiger auf, da ihre Gelenke bereits längeren Beanspruchungen ausgesetzt wurden. Dennoch kann die Krankheit in allen Altersgruppen ausbrechen, etwa ausgelöst durch Unfälle oder genetische Veranlagungen.

Beide Erkrankungen lösen Gelenkschmerzen aus, jedoch handelt es sich um verschiedene Krankheiten mit unterschiedlichen Auslösern. Während es sich bei Arthrose um Gelenkverschleiß handelt, ist Arthritis eine entzündliche Erkrankung, die die durch verschiedene Erreger wie Bakterien ausgelöst wird oder als Folge einer Autoimmunerkrankung auftritt.

Bei stark ausgeprägten Hüft- und Kniearthrosen besteht die Möglichkeit, die Hüft- und Kniegelenke zu ersetzen. Diese künstlichen Gelenke haben in der Regel eine Lebensdauer von 15 Jahren.

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Ergänzend zur Badetherapie überzeugt auch die Radon-Trinktherapie mit wirksamen Ergebnissen. Alle Heilquellen, die in Bad Brambach zu finden sind, beinhalten eine Vielzahl an Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Kohlensäure und Radon.

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Diagnose: Arthrose

Die Diagnose der Arthrose erfolgt durch eine Röntgenuntersuchung, Ultraschall oder mittels Kernspintomografie. Mit letzterem lassen sich bereits Frühzeichen von Abnutzungserscheinungen erkennen und in vier Schwergrade je nach Schädigung des Knorpels erkennen. Dennoch geben die sichtbaren Veränderungen nicht unbedingt Auskunft darüber, wie ausgeprägt die Schmerzen eines Patienten sind, da Schmerzen etwa durch Muskelaufbau um die betroffenen Gelenke gemindert werden können.

Anamnese

Die ärztliche Anamnese erfolgt beim erstmaligen Auftreten von Schmerzen zunächst aufgrund von Fragen. Der Arzt wird abfragen, wann die Schmerzen auftreten und wie sie sich äußern. Außerdem ist es wichtig, zu erfahren, zu welchem Zeitpunkt sie erstmalig auftraten und ob es in der Familie des Patienten entsprechende Vorerkrankungen gibt oder es einen Unfall oder eine Operation gab, auf den die Veränderungen zurückzuführen sein könnten. Darüber hinaus analysiert der Arzt das Gangbild sowie die Beweglichkeit des Patienten und prüft den Bewegungsumfang des Gelenks sowie Schmerzhaftigkeit, Schwellungen und sonstige Veränderungen.

  1. 1Was ist Arthrose?
  2. 2Symptome bei Arthrose
  3. 3Ursachen von Arthrose
  4. 4Behandlung von Arthrose mit dem natürlichen Heilmittel Radon
  5. 5Diagnose: Arthrose
  6. 6Risikofaktoren von Arthrose
  7. 7Fragen rund um Arthrose

Im nächsten Schritt wird zunächst geröntgt, wobei man den Knorpel allerdings nicht sehen kann. In diesem Verfahren sieht man lediglich Veränderungen am Gelenkspalt. Das heißt, im Röntgenbild lässt sich nur eine fortgeschrittenere Arthrose erkennen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Ultraschall, denn hierbei werden auch Kapseln und Muskeln sichtbar gemacht. Somit lassen sich Entzündungen an der Gelenkschleimhaut und -kapsel zuverlässig erkennen. Weitere Diagnosen, die gestellt werden können, sind Gelenkergüsse oder Zysten.

Per Magnetresonanztomografie (MRT) lässt sich das Anfangsstadium einer Arthrose aufdecken, da hier alle Weichgewebe wie Knorpel, Kapseln, Sehnen, Bänder und Muskeln sichtbar sind.

Bei der Computertomographie (CT) kommen ebenfalls Röntgenstrahlen zum Einsatz. Im Gegensatz zum klassischen Röntgen werden jedoch Schichtaufnahmen angefertigt, was für einen genaueren Einblick sorgt.

Des Weiteren kommen Labortests zum Einsatz: Mit Blut- und Urinuntersuchungen werden verschieden Entzündungswerte bestimmt und per Gelenkpunktion wird Gelenkflüssigkeit zur Untersuchung gewonnen.

Genetische Faktoren:
  • familiäre Vorbelastung
  • angeborene Fehlstellungen der Gelenke
  1. 1Was ist Arthrose?
  2. 2Symptome bei Arthrose
  3. 3Ursachen von Arthrose
  4. 4Behandlung von Arthrose mit dem natürlichen Heilmittel Radon
  5. 5Diagnose: Arthrose
  6. 6Risikofaktoren von Arthrose
  7. 7Fragen rund um Arthrose

Diagnose: Arthrose

Die Diagnose der Arthrose erfolgt durch eine Röntgenuntersuchung, Ultraschall oder mittels Kernspintomografie. Mit letzterem lassen sich bereits Frühzeichen von Abnutzungserscheinungen erkennen und in vier Schwergrade je nach Schädigung des Knorpels erkennen. Dennoch geben die sichtbaren Veränderungen nicht unbedingt Auskunft darüber, wie ausgeprägt die Schmerzen eines Patienten sind, da Schmerzen etwa durch Muskelaufbau um die betroffenen Gelenke gemindert werden können.

Schweregrade von Arthrose

  • Grad I: Es lassen sich bereits Verfärbungen und Erweichungen des Knorpels erkennen.
  • Grad II: Das MRT macht die raue Oberfläche und kleine Risse sichtbar.
  • Grad III: Es lässt sich bereits ein kraterförmiger Defekt feststellen, der sich bis zum Knochen erstreckt.
  • Grad IV: Der Knorpel ist komplett verschwunden und der freiliegende Knochen zu erkennen.

Anamnese

Die ärztliche Anamnese erfolgt beim erstmaligen Auftreten von Schmerzen zunächst aufgrund von Fragen. Der Arzt wird abfragen, wann die Schmerzen auftreten und wie sie sich äußern. Außerdem ist es wichtig, zu erfahren, zu welchem Zeitpunkt sie erstmalig auftraten und ob es in der Familie des Patienten entsprechende Vorerkrankungen gibt oder es einen Unfall oder eine Operation gab, auf den die Veränderungen zurückzuführen sein könnten. Darüber hinaus analysiert der Arzt das Gangbild sowie die Beweglichkeit des Patienten und prüft den Bewegungsumfang des Gelenks sowie Schmerzhaftigkeit, Schwellungen und sonstige Veränderungen.

Im nächsten Schritt wird zunächst geröntgt, wobei man den Knorpel allerdings nicht sehen kann. In diesem Verfahren sieht man lediglich Veränderungen am Gelenkspalt. Das heißt, im Röntgenbild lässt sich nur eine fortgeschrittenere Arthrose erkennen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Ultraschall, denn hierbei werden auch Kapseln und Muskeln sichtbar gemacht. Somit lassen sich Entzündungen an der Gelenkschleimhaut und -kapsel zuverlässig erkennen. Weitere Diagnosen, die gestellt werden können, sind Gelenkergüsse oder Zysten.

Per Magnetresonanztomografie (MRT) lässt sich das Anfangsstadium einer Arthrose aufdecken, da hier alle Weichgewebe wie Knorpel, Kapseln, Sehnen, Bänder und Muskeln sichtbar sind.

Bei der Computertomographie (CT) kommen ebenfalls Röntgenstrahlen zum Einsatz. Im Gegensatz zum klassischen Röntgen werden jedoch Schichtaufnahmen angefertigt, was für einen genaueren Einblick sorgt.

Des Weiteren kommen Labortests zum Einsatz: Mit Blut- und Urinuntersuchungen werden verschieden Entzündungswerte bestimmt und per Gelenkpunktion wird Gelenkflüssigkeit zur Untersuchung gewonnen.

Schweregrade von Arthrose

  • Grad I: Es lassen sich bereits Verfärbungen und Erweichungen des Knorpels erkennen.
  • Grad II: Das MRT macht die raue Oberfläche und kleine Risse sichtbar.
  • Grad III: Es lässt sich bereits ein kraterförmiger Defekt feststellen, der sich bis zum Knochen erstreckt.
  • Grad IV: Der Knorpel ist komplett verschwunden und der freiliegende Knochen zu erkennen.
Diverse Lebensstile:
  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • monotone Bewegungsabläufe
  • exzessive sportliche Betätigung (Hochleistungssport)
  • falsche Ernährung (kalcium- und eiweißarm, dafür reich an Phosphat und Phytin)
Diverse Lebensstile:
  • Übergewicht
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Genetische Faktoren:
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  • angeborene Fehlstellungen der Gelenke

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Radon-Badekur

Wir von den Sächsischen Staatsbädern bieten Ihnen Badekuren zur Linderung Ihrer Arthrosesymptome. Bei unserem Radon-Kohlensäure-Vollbad baden Sie 20 Minuten in 32 bis 36 Grad Celsius warmem Heilwasser und nehmen das Radon sowohl über die Haut als auch über die Atemwege auf.

Radon-Trinkkur

Bei einer Trinkkur gelangt das Radon direkt in den Magen-Darm-Trakt und entfaltet seine positive Wirkung. Besonders bei degenerativen Gelenkerkrankungen wie Arthrose erweist sie sich als sehr effektiv und kann ebenso in Kombination mit Badekuren verordnet werden. Auch bei zahlreichen weiteren Erkrankungen wie Verdauungs- und Stoffwechselproblemen wirkt sich eine Radon-Trinkkur positiv aus.

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Eine weitere Behandlung, welche die Arthrosesymptome dauerhaft lindern kann, sind Natur-Vulkanit-Fangopackungen. Die Packung wird auf 46 bis 48 Grad erwärmt und im Anschluss auf die schmerzenden Gelenke aufgetragen. Durch das Zusammenspiel der enthaltenen Stoffe mit der Wärme wird eine Entspannung des Gewebes und der Muskulatur erzielt.

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  1. schmerzlindernd
  2. entzündungshemmend
  3. regt das Immunsystem an
  4. beeinflusst die Sauerstoffversorgung des Körpers positiv

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Am häufigsten tritt Arthrose bei Menschen über 50 auf, da die Gelenke bis zu diesem Zeitpunkt schon größeren Belastungen ausgesetzt waren als bei jungen Menschen.

Jedoch tritt der Verschleiß oftmals auch ohne ersichtlichen Grund auf; in diesem Fall handelt es sich um die primäre Arthrose. Hier werden hauptsächlich genetische Faktoren als Ursache vermutet.

Die sekundäre Arthrose lässt sich hingegen eindeutig auf verschiedene Faktoren zurückführen: Hierzu gehören einseitige Belastungen, das Tragen großer Lasten sowie dauerhaftes Sitzen.

Verschiedene Faktoren begünstigen den Knorpelverschleiß; hierzu zählen vor allem monotone Bewegungsabläufe, wie sie bei Schwerarbeit oder im Spitzensport vorkommen. Übergewicht ist ebenfalls ein Faktor, der das Auftreten einer Arthrose begünstigt, da die Gelenke dauerhaft viel mehr Gewicht tragen müssen. Auch verschiedene angeborene Fehlstellungen der Gelenke durch X- oder O-Beine belasten den Knorpel ungleichmäßig und lösen so Probleme aus. Entzündungen und Verletzungen, wie zum Beispiel die typische Sportverletzung Bänderriss, begünstigen das Entstehen einer Arthrose.

Bewegungsmangel wirkt auf Dauer gelenkschädigend. Vor allem einseitige Belastung und Ruhigstellung der Gelenke durch lange Büroarbeit gehören zu den Ursachen. Erbliche Veranlagung oder verschiedene Stoffwechselstörungen können zum Auftreten einer Arthrose führen.

Arthrose

Bei der Arthrose handelt es sich um eine verschleißbedingte, degenerative Gelenkerkrankung, die am häufigsten im Alter auftritt. Wir von den Sächsischen Staatsbädern bieten Ihnen eine effektive Behandlung mit dem natürlichen Heilmittel Radon und erklären Ihnen im Folgenden, wie die Therapie wirkt. Außerdem erhalten Sie hier einen Überblick über die Krankheit.

Was ist Arthrose?

Bei der Arthrose nimmt der Gelenkknorpel Schaden: Dieser wirkt bei allen Arten von Bewegungen als Stoßdämpfer und sorgt so für einen schmerzfreien Bewegungsablauf. Er befindet sich zwischen den beiden Knochenenden und sorgt so für eine gleichmäßige Belastung des jeweiligen Gelenks. Der Knorpel nimmt aus verschiedenen Gründen Schaden oder verschwindet ganz: Hierzu gehört vor allem falsche Belastung, die zur Abnutzung führt. Die Arthrose kann an allen Gelenken auftreten; besonders häufig entsteht sie jedoch an Händen, Fingern, Knie, Hüfte oder Schultergelenken. Sie äußert sich in Gelenksteifigkeit und starken Schmerzen und provoziert bei den Betroffenen oftmals eine Schonhaltung, die das Problem zusätzlich verstärkt. Das führt wiederum zu einer noch schlechteren Durchblutung des Knorpels und seinem weiteren Abbau. Darüber sorgt eine Schonhaltung immer auch dafür, dass es zu einer zusätzlichen Belastung der anderen Gelenke kommt.

Die häufigsten Arthroseformen sind die Hand- und Fingergelenksarthrose, die Hüftarthrose, auch Coxarthrose genannt, sowie die Kniearthrose, die auch als Gonarthrose bezeichnet wird. Die Arthrose verläuft in der Regel in mehreren Stadien.

Symptome bei Arthrose

Gelenksteifigkeit und Anlaufschmerz

Zu den ersten Symptomen einer Arthrose gehört die Gelenksteifigkeit: Diese wird von den Patienten zu Beginn vor allem morgens beim Aufstehen bemerkt. Ein weiteres Symptom ist der sogenannte Anlaufschmerz, der sich beim Aufstehen nach längerem Sitzen bemerkbar macht. So kommt es bei den ersten Schritten zu Schmerzen in Knie oder Hüfte und die Gelenke fühlen sich zunächst steif an. Nach längerer Bewegung lässt der Schmerz jedoch mit der Zeit nach.

Schwäche in Beinen und Händen

Ein weiteres Symptom, das Sie beachten sollten, ist das plötzliche Einknicken der Beine beim Gehen; in diesem Fall geben die Knie, die Hüfte oder auch die Sprunggelenke plötzlich nach. Diese Schwäche kann sich auch in den Händen bemerkbar machen: Dies fällt den meisten Betroffenen dann bei der Hausarbeit auf. Beim Greifen fallen Gegenstände aus der Hand oder das Öffnen von Dosen bereitet plötzlich Probleme. Knacken oder Reibegeräusche in den Gelenken deuten auf eine mögliche Arthrose hin. Bewegungseinschränkungen gehören zum typischen Krankheitsbild: Es kommt zu Schwierigkeiten beim An- und Ausziehen von Kleidungsstücken oder Problemen beim In-die-Hocke-Gehen

Gelenkdeformierungen

Wenn es bereits zu Gelenkdeformierungen gekommen ist, gehören Dauerschmerzen zum typischen Krankheitsbild. Im Spätstadium sind diese Veränderungen bereits von außen ertastbar und mit bloßem Auge erkennbar. Die Patienten leiden in diesem Stadium an gravierenden Bewegungseinschränkungen und sind aufgrund der starken Schmerzen im Alltag eingeschränkt.

Ursachen von Arthrose

Verschiedene Faktoren begünstigen den Knorpelverschleiß; hierzu zählen vor allem monotone Bewegungsabläufe, wie sie bei Schwerarbeit oder im Spitzensport vorkommen. Übergewicht ist ebenfalls ein Faktor, der das Auftreten einer Arthrose begünstigt, da die Gelenke dauerhaft viel mehr Gewicht tragen müssen. Auch verschiedene angeborene Fehlstellungen der Gelenke durch X- oder O-Beine belasten den Knorpel ungleichmäßig und lösen so Probleme aus. Entzündungen und Verletzungen, wie zum Beispiel die typische Sportverletzung Bänderriss, begünstigen das Entstehen einer Arthrose.

Am häufigsten tritt Arthrose bei Menschen über 50 auf, da die Gelenke bis zu diesem Zeitpunkt schon größeren Belastungen ausgesetzt waren als bei jungen Menschen.

Jedoch tritt der Verschleiß oftmals auch ohne ersichtlichen Grund auf; in diesem Fall handelt es sich um die primäre Arthrose. Hier werden hauptsächlich genetische Faktoren als Ursache vermutet.

Die sekundäre Arthrose lässt sich hingegen eindeutig auf verschiedene Faktoren zurückführen: Hierzu gehören einseitige Belastungen, das Tragen großer Lasten sowie dauerhaftes Sitzen.

 

Behandlung von Arthrose mit dem natürlichen Heilmittel Radon

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Diagnose: Arthrose

Die Diagnose der Arthrose erfolgt durch eine Röntgenuntersuchung, Ultraschall oder mittels Kernspintomografie. Mit letzterem lassen sich bereits Frühzeichen von Abnutzungserscheinungen erkennen und in vier Schwergrade je nach Schädigung des Knorpels erkennen. Dennoch geben die sichtbaren Veränderungen nicht unbedingt Auskunft darüber, wie ausgeprägt die Schmerzen eines Patienten sind, da Schmerzen etwa durch Muskelaufbau um die betroffenen Gelenke gemindert werden können.

Schweregrade von Arthrose

  • Grad I: Es lassen sich bereits Verfärbungen und Erweichungen des Knorpels erkennen.
  • Grad II: Das MRT macht die raue Oberfläche und kleine Risse sichtbar.
  • Grad III: Es lässt sich bereits ein kraterförmiger Defekt feststellen, der sich bis zum Knochen erstreckt.
  • Grad IV: Der Knorpel ist komplett verschwunden und der freiliegende Knochen zu erkennen.

Anamnese

Die ärztliche Anamnese erfolgt beim erstmaligen Auftreten von Schmerzen zunächst aufgrund von Fragen. Der Arzt wird abfragen, wann die Schmerzen auftreten und wie sie sich äußern. Außerdem ist es wichtig, zu erfahren, zu welchem Zeitpunkt sie erstmalig auftraten und ob es in der Familie des Patienten entsprechende Vorerkrankungen gibt oder es einen Unfall oder eine Operation gab, auf den die Veränderungen zurückzuführen sein könnten. Darüber hinaus analysiert der Arzt das Gangbild sowie die Beweglichkeit des Patienten und prüft den Bewegungsumfang des Gelenks sowie Schmerzhaftigkeit, Schwellungen und sonstige Veränderungen.

Im nächsten Schritt wird zunächst geröntgt, wobei man den Knorpel allerdings nicht sehen kann. In diesem Verfahren sieht man lediglich Veränderungen am Gelenkspalt. Das heißt, im Röntgenbild lässt sich nur eine fortgeschrittenere Arthrose erkennen.

Eine weitere Möglichkeit ist der Ultraschall, denn hierbei werden auch Kapseln und Muskeln sichtbar gemacht. Somit lassen sich Entzündungen an der Gelenkschleimhaut und -kapsel zuverlässig erkennen. Weitere Diagnosen, die gestellt werden können, sind Gelenkergüsse oder Zysten.

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Bei der Computertomographie (CT) kommen ebenfalls Röntgenstrahlen zum Einsatz. Im Gegensatz zum klassischen Röntgen werden jedoch Schichtaufnahmen angefertigt, was für einen genaueren Einblick sorgt.

Des Weiteren kommen Labortests zum Einsatz: Mit Blut- und Urinuntersuchungen werden verschieden Entzündungswerte bestimmt und per Gelenkpunktion wird Gelenkflüssigkeit zur Untersuchung gewonnen.

Risikofaktoren von Arthrose

Diverse Lebensstile

  • Übergewicht
  • Bewegungsmangel
  • monotone Bewegungsabläufe
  • exzessive sportliche Betätigung (Hochleistungssport)
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Genetische Faktoren

  • familiäre Vorbelastung angeborene
  • Fehlstellungen der Gelenke

 

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Arthrose: Risikofaktoren minimieren

Sowohl das Entstehen einer Arthrose als auch ihr Fortschreiten lässt sich durch geeignete Maßnahmen verhindern beziehungsweise verlangsamen. Beachten Sie deshalb bei entsprechender familiärer Vorbelastung die folgenden Punkte:

  • Verzichten Sie auf Extremsport, da dadurch die Gelenke unverhältnismäßig stark belastet werden.
  • Gewöhnen Sie sich frühzeitig an, einseitige Bewegungsabläufe zu vermeiden oder diese bewusst zu korrigieren.
  • Auch auf Ihr Gewicht sollten Sie achten, um so Ihre Gelenke zu schonen.
  • Wenn bei Ihnen angeborene Fehlstellungen vorliegen, sollten Sie diese rechtzeitig korrigieren, etwa durch orthopädische Einlagen.
  • Machen Sie regelmäßige Bewegung zu einem festen Bestandteil Ihres Tagesablaufs: Spezielles Haltungsturnen oder physiotherapeutische Anwendungen geben Ihnen Übungen an die Hand, die Sie anschließend zu Hause selbst ausüben können. Durch diesen systematischen Muskelaufbau entlasten Sie Ihre Gelenke dauerhaft.

Bewegung

Auch wenn Ihre Arthrose bereits weit fortgeschritten ist, ist Bewegung unerlässlich, denn nur so kann die Beweglichkeit ganz oder teilweise erhalten bleiben. Neben dem Muskelaufbau wird durch regelmäßige Bewegung auch Gelenkflüssigkeit gebildet, die für Gelenke und Knorpel unerlässlich ist. Denn die Gelenkflüssigkeit, auch Gelenkschmierer genannt, versorgt den Knorpel mit Nährstoffen und wirkt bei schnellen Bewegungen wie ein Stoßdämpfer. Diese schützt im Zusammenspiel mit Muskeln und Bändern effektiv vor Fehl- und Überbelastungen der Gelenke. Idealerweise integrieren Sie also die gesunden Bewegungsabläufe in Ihren Alltag.

Ergänzend bieten sich verschiedene gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Nordic Walking an, die Ihnen dabei helfen, lange fit und beweglich zu bleiben. Besonders Schwimmen ist optimal, da Sie in der Schwerelosigkeit des Wassers trainieren, ohne Ihre Gelenke zu belasten. Achten Sie jedoch auch hier auf die korrekten, gesunden Bewegungsabläufe. Dasselbe gilt für Nordic Walking: Nur wenn Sie die Technik richtig beherrschen, ist dieser Sport Ihrer Gesundheit dienlich.

Ernährung

Mit der richtigen Ernährung können Sie Entzündungen im Körper vorbeugen und allgemein gesünder und fitter werden. Vor allem durch einen hohen Anteil von Bauchfett wird die Entstehung von Entzündungen begünstigt, ein Umstand, der sich negativ auf die Arthrose-Erkrankung auswirken kann. Gelenkentzündungen fördern den Knorpelabbau und sind deshalb zu vermeiden. Verschiedene Nahrungsmittel sind bei Arthrose besonders günstig: Achten Sie auf die Zufuhr von hochwertigen Eiweißen, Kohlenhydraten und viel Obst und Gemüse. Denn diese pflanzlichen Nahrungsanteile wirken entzündungshemmend. Auch vitamin- und kalziumreiche Nahrungsmittel sind empfehlenswert. Achten Sie auch darauf, dass Sie möglichst ungesättigte Fettsäuren zu sich nehmen und generell auf eine Ballaststoffreiche Ernährung achten. Verzichten Sie hingegen weitestgehend auf gesättigte Festsäuren und gehärtete Fette sowie sehr fetthaltigen Käse. Schädlich wirken sich außerdem Kaffee, Alkohol und Fleisch aus.

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Bei älteren Menschen tritt Arthrose in der Regel häufiger auf, da ihre Gelenke bereits längeren Beanspruchungen ausgesetzt wurden. Dennoch kann die Krankheit in allen Altersgruppen ausbrechen, etwa ausgelöst durch Unfälle oder genetische Veranlagungen.

Beide Erkrankungen lösen Gelenkschmerzen aus, jedoch handelt es sich um verschiedene Krankheiten mit unterschiedlichen Auslösern. Während es sich bei Arthrose um Gelenkverschleiß handelt, ist Arthritis eine entzündliche Erkrankung, die die durch verschiedene Erreger wie Bakterien ausgelöst wird oder als Folge einer Autoimmunerkrankung auftritt.

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